Johann Garber wurde 1947 in Wiener Neustadt, Österreich, geboren und lebt seit 1981 im Haus der Künstler in Gugging. Seine detailreichen Tuschezeichnungen füllt er bis an den Blattrand; erst bei genauerer Betrachtung erscheinen Sehenswürdigkeiten, Tiere, Menschen, Gestirne oder geometrische Figuren, aus denen der Künstler amüsante Ansichten schafft. Garber bemalt außerdem allerlei Gegenstände wie etwa Stühle, Krickel oder Revolver. 1990 erhielt er mit der Gruppe der Künstler aus Gugging den Oskar-Kokoschka-Preis. Seine Werke sind im Museum of Outsider Art, Russland, im American Folk Art Museum, USA, und in der Sammlung Fabio Cei, Italien, zu finden.