Johann Fischer wurde 1919 in Kirchberg am Wagram, Österreich, geboren und lebte von 1981 bis zu seinem Tod im Jahr 2008 im Haus der Künstler in Gugging. Am Anfang bildete er einzelne Gegenstände, Menschen oder Tiere ab – in Bleistift und sehr stilisiert. Im Laufe der Zeit wurden seine Arbeiten farbiger und er begann damit, nach Strukturierung der Motive, die Werke zu inschriftieren. 1990 erhielt er mit der Gruppe der Künstler aus Gugging den Oskar-Kokoschka-Preis. Seine Arbeiten sind unter anderem im Museum de Stadshof, Niederlande, im Museum of Outsider Art, Russland, und in der Sammlung Helmut Zambo, Deutschland, zu finden.